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Die Knutonen (Quellen: Rüdiger Bier 2007, Bertha von Bülow 1911,Gemeinde Tollwitz, Wikipedia.de, Ergänzungen Heiko Gödel)
Das ist die Linie von Beatrice Carolyn Gödel, geb. Knauth zu ihrem fernen, vor ca. 450 Jahren geborenen ältesten nachgewiesenen Stammvater Peter Knauth, dessen Vorfahren wahrscheinlich Ritter, die Knutonen, waren.
Unsere knutonische Geschichte beginnt nachweislich mit der Geburt Peter (von) Knauth 1548. Diese Familie lebte nachweislich seit 1509 im sächsischen Siebenlehn, besaß Güter und war höchst angesehen. Vermutlich stammt die Familie aus Sangerhausen. Nach dem Tod von Peter in Naumburg war die Familie nach wie vor hoch angesehen und nutzte ein Wappen, welches eigentlich den adeligen Knuth in Mecklenburg zugehörig ist. Teilweise wurde in den eingesehenen Schriften das Adelspräfix „von“ benutzt. Peter und seine Nachfahren waren kurfürstliche Staatsbeamte und standen in hohem Ansehen. Bis ins erzgebirgische Grünhain verschlug es die Knauths, von wo aus sie sich im Erzgebirge verteilten. Der Name Knauth ist recht eindeutig zu zuordnen: Knute = die Peitsche (oder aber “positiv”: der Stamm).
Wappen Peter Knauth (siehe auch Wappen)
Die Ritter Knuth waren ein altritterliches, mächtiges und überaus streitlustiges Geschlecht und zeichneten sich durch Grundbesitz und persönliche Eigenschaften aus. Sie werden in Urkunden ziemlich häufig erwähnt, meist als Zeugen. (Sie werden geschrieben: Knut, Knuth, Knuten, Knute, Knuit, Kunitz, Kuradt, Knuto, Knutho, Knot, auch mit dem Beinamen von Scheidungen, Familienbezeichnung: Knutonen) . Erstmals wird 1140 ein Heinrich mit dem Zunamen Knot zu Lanibach an der Traun im Reisegefolge Bischof Emmerichs von Würzburg erwähnt.
Die Abstammung der Knuth ist schwer nachvollziehbar und zu belegen. Vermutlich war es ein nördlicher Stamm, die Obotriten, die im 12. Jahrundert einen König namens Knut bzw. Kanut hatten (ermordet 1130). Im 12. Jahrhundert gab es ein rasantes Hin- und Herwandern ritterlicher Mannen, so dass es sehr gut möglich ist, dass sich der/die Ritter Knaut in Mitteldeutschland ansiedelten. Ab 1140 treffen wir auf zwei Ritter namens Heinrich Knauth im mitteldeutschen Raum. Erst 1230 treffen wir auf einen Ritter Heinrich Knut an der unteren Elbe im Wehninger Land. Dies ist die erste Knaut-Erwähnung in Mecklenburg. Ach wenn die mecklenburger Knuth inklusive der dänischen Grafen Knuth sehr weit nördlich, also näher ihres Ursprungs sind, so scheint doch die Reise erst von der Ostseeküste nach Mitteldeutschland und dann erst wieder nördlich nach Mecklenburg und Dänemark zu gehen. Es gibt aber auch Knauth bzw. Knuth in Holland und in USA. Letztere wiederum sind eine mit uns nachweislich verwandte Nebenlinie, die Nachfahren von Johann Knauth (1594-1637), im 19.- 20. Jahrundert berühmtes Bankhaus Knauth-Nachod-Kühne durch Franz Theodor Knauth, Ur-Vater Philipp Knauth (1544 - 1620), dessen weiterer Sohn Johann Georg Knauth die direkte Linie zu Beatrice Carolyn begründete. Hervorragende Links dazu: http://www.vogel-soya.de/Adel/Knuthgeschichte.html (Bertha von Bülow, Geschichte der Famile Knuth, Bd.1, 1911) und http://www.huthsteiner.org (die Fam. Knauth in USA).
Aus der Geschichte der Knutonen in Mitteldeutschland
Bischof von Merseburg, Heinrich von Warin (1243-1265), der sich auf einer Amtsreise in der Gegend von Kayna befand, wurde von zwei Rittern, die Brüder waren und in der Bischofschronik Knutonen genannt wurden, gefangen genommen und gehalten, bis er versprach, 600 Mark Silber zu zahlen, dafür bürgen sollte und einen Eid leistete, sich weder zu rächen noch das Geld wieder zu verlangen. Für die erhaltene Summe kauften die beiden Ritter, Peter und Karl Knut, sich Güter, und bauten die (Wasser-) Burg Teuditz (nordwestlich von Lützen). Von 1244 bis 1265 werden die fratres Knute castra edifi cantes auf der Burg Teuditz erwähnt. 1260 errichten die Knutonen die Burg Bedra (östlich von Mücheln).
Zum Lehnsbesitz der Knutonen gehörten 1290 neben Kirchscheiungen auch die Orte Bedra, Thalwinkel, Teuditz, Tröbsdorf, Wennungen und Zorbau.
1312 erreicht das Geschlecht der Knutonen einen politischen Höhepunkt, als Heinrich Knut von Teuditz von Friedrich dem Freidigen Stadt und Haus Freiberg gegen 3.900 Mark Silber treuhänderisch zu Pfand nimmt, in Vollzug des Tangermünder Friedens vom 13.04. des Jahres mit Waldemar von Brandenburg und Albrecht von Anhalt. Als Zeugen Heinrichs Bruder Albrecht Knut zu Hain, Albrecht Knut zu Markwerben (Knautsiegel).
Am 21.01.1314 verleiht der Bischof Ulrich zu Nuenburgensis (Naumburg) einige Zinsen und das Patronatsrecht zu Grobere dem Meissner Domkapitel: "praesentibus et testibus domino Alberto Knut, domino Tammone de Haldecke militibus, Henrico Knut de Teudicz (Teuditz), Tymone filio domini Alberti Knut et Alberto filio Karuli". Im gleichen Jahr treten nochmals Albrecht, Albrecht Karls Sohn, Timo Albrechts Sohn, Heinrich Knut von Teuditz als Zeugen auf.
1322 verkaufen die Brüder Thimo, Albrecht und Heinrich Knut, und ihre Vettern Heinrich Knut von Teuditz und Albrecht Knut zu Hain de Indagine, so vermutlich ein Gut, Namens Hagen, und Zinsen in Braunsdorf deren vorigen Geschwister Kinder, an das Deutsche Haus zu Halle, wohl im Gefolge des Kriegs gegen den Merseburger Bischof.
Laut einer Urkunde vom 24.06.1344 bekennen die Brüder Karl und Petir (Peter) geheißen Knuthe, den Merseburger Bischof Gebhard von Schraplau-Querfurt ihr Gut zu Teuditz, welches sie seit 1243 in ihrem Besitz hatten, samt all ihrem Lande des Bischofs gelegenen Gute aufgelassen und dafür das Gut Schweswitz (als Lehen) empfangen zu haben. Im gleichen Jahr übergeben die Brüder Peter und Karl Knut dem Bischof Heinrich IV. Graf von Stolberg das Gut Teuditz zu Lehn. Bereits im folgendem Jahr müssen sie das Gut Schweßwitz an den Bischof wieder verkaufen.
Das weitverzweigte Geschlecht besaß im 13. und 14. Jahrhundert später auch Güter zu Augsdorf, Bischoferode (Mansfelder Land), Borxleben, Bedra, Braunsdorf, Groß-Korbetha, Kämmeritz, Landgraf (en)roda, Möckerling, Muttlau bei Langendorf, Mönch-Pfüffel, Neumark (bei Braunsbedra), Ober- und Untergreißlau, Öglitzsch, Ostramondra, Questenberg, Thal- und Bergwinkel, Sachsenburg bei Oldisleben, Teuditz (gehört seit 1937 zur Gemeinde Tollwitz), Voigtstedt (im 16 Jh.), Wickerode, Wulferode, Zorbau und Winkel. (Kämmeritz, Möckerling, Neumark und Zorbau fielen zu Beginn des 20. Jh. der Braunkohleabbau im Geiseltal zum Opfer und existieren heute nicht mehr.) Später war es auch in Thüringen im schwarzburgischen und stollbergischen begütert.Westlich von Gleina gab es (1540) am Nordosthang der Unstrut einen Weinberg "Knautsch" genannt, welcher sich unterhalb der Wüstung Windhausen befand. Vielleicht ist dies auch ein Hinweis auf die früheren Besitzer?
Das einst berühmte thüringische Adelsgeschlecht Knauth (Knaut) hatte wahrscheinlich mit den Knutonen einen gemeinsamen Stammvater. 1294 werden die Knauth als Burgmannen der Burg-Scheidungen und als Bambergische Vasallen bezeichnet und als auf Kirch-Scheidungen gesessen genannt. Von Bamberg hatten sie weitere Lehnstücke in Steigra, Mücheln und Albersroda inne. Da die Familien verschiedenen, gegnerischen Herren dienten, könnte dies der Grund sein, dass sich die Knauth anders benannten, um Verwechslungen mit den Knutonen zu vermeiden. Da es später immer wieder vorkommt, dass eine Person mit beiden Namensschreibweisen Knuth bzw. Knauth genannt wird, kann eine enge Verwandtschaft als sicher angenommen werden. Im 13. und 14. Jh. nahmen die von Knauth auch den Beinamen von Scheidungen an (milites de Schiding, Schidingen, Schidiugin, Scidingen, Scidungen).
Burgscheidungen mit Vorwerk
Von der sprichwörtlichen knauthschen bzw. knutonischen Streitlust erzählt uns beispielhaft nachfolgende Geschichte (Quelle: Gemeinde Tollwitz):
Teuditzer Raubritter überfallen einen Kaufmannszug
Auf der Burg in Teuditz, von der heute keine Spur mehr zu sehen ist, lebten vor ein paar hundert Jahren böse Gesellen. Das waren die drei Brüder Knut. Die Leute nannten sie nur die Knutonen. Sie waren überall in der Gegend bekannt, und man fürchtete sich vor ihnen. Mit ihren Knechten zogen sie in die Dörfer, raubten den Bauern die Ernte vom Felde und das Vieh aus den Ställen. Besonders auf die Kaufleute hatten sie es abge- sehen, die mit ihren Wagen zur Messe nach Leipzig zogen.
Gar nicht allzuweit führte eine solche Kaufmannsstraße vorüber. Das war die Straße, die von Frankfurt a. M. über Weißenfels und Rippach nach Leipzig ging.
Eines Tages hatten sich unsere Reiter wieder einmal zu einem Beutezug fertig gemacht. Auf Feldwegen ging es auf Rippach zu. Dort im Hohlweg, versteckt unter Bäumen und Büschen, lauerte man. Es dauerte nicht lange, so hörten die Ritter Räderknarren. Ein Wagenzug näherte sich. Jetzt biegt er in den Hohlweg ein. Da - ein Wutgebrüll - und mit Todesverachtung brechen die Raubritter hervor, hauen nieder, was sich ihnen entgegenstellt, stoßen mit den Spießen, schlagen mit den Schwertern. Da fällt ein Tier getroffen zu Boden. Dort sinkt ein Knecht, der sich wehren wollte, in den Straßenstaub. Hier wird ein Kaufmann gefesselt. Dort noch einer.
Schnell werden den Überfallenen die Geldsachen abgeschnallt und die Wagen durchsucht. Dann steigen die Ritter wieder zu Pferde, geben ihnen die Sporen und heidi! geht es davon, so rasch die Tiere laufen können. Die armen Kaufleute mögen sehen, wie sie los- und weiterkommen.
In ihrer Burg zu Teuditz aber feiern die Ritter ihren Sieg bis tief in die Nacht hinein.
Sehr oft mögen es die Teuditzer Raubritter so getrieben haben. Aber als es gar nicht aufhörte, sammelte der Bischof Gebhard von Schraplau in Merseburg ein Heer gegen sie und umzingelte ihre Burg. Da mußten sich die Ritter wohl oder übel ergeben. Die Burg wurde vollständig zerstört. Keinen Stein ließ man auf dem andern. Man transportierte sie nach Lützen und verwendete sie mit zum Bau des Lützener Schlosses.
Wo früher das Raubschloß gestanden hat, ist heute noch ein mit Bäumen bewachsener Hügel mit einem Wall- oder Ringgraben, der Bestandteil der Wasserburg war, vorhanden.
Der unterirdische Gang, der die frühere Burg Vesta mit dem Raubschlosse Teuditz verbunden haben soll, soll bis in die 70er Jahre des 19. Jahrhunderts ersichtlich gewesen sein. Am Eingang habe ein sehr großer Feldstein gelegen.
Die Knauths im Erzgebirge und im Dresdner Raum im 16. und 17. Jahrhundert
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Eine Zusammenfassung von Rüdiger Bier 2007 mit Ergänzungen und Erklärungen:
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...Wenige Jahre später erscheint in Zinnwald im Erzgebirge eine Familie Knauth / Knauthe erstmals mit Hans (* 1575 †1602), Andreas (* 1580 †1608), George Knauthe(* 1583 †1625). Am 11.03.1589 wird Philip Knaudt (d.Ä. auf Volckersdorf, * 1544 inSiebenlehn †1620, Sohn des Peter Knauth1 und der Barbara, Gutsbesitzer aus Siebenlehn2,oo 1583 Sara3, * 1567 als Tochter des kurf. sächs. Landfischmeisters Hans Sittig zu Eisenberg bei Moritzburg, †1641) erstmals in Moritzburg/Sachsen als kurf. sächs. Amtsschösser(Steuereinnehmer) und Landfischmeister erwähnt und nochmals am 03.10.1590 als Schößer Philip Knauthen. Kinder dieser Ehe waren Philippus Knauth junior, Christian, Johann, Jacob, Peter, Johann Georg, und Sara, Maria, Anna, Margaretha, Elisabeth, Sophia, Anna Maria. Nachfolger im Amt wurde sein Sohn Hanß Knautte (Johannes, * 1694, 1. oo 1620 Maria Langsack4, 2. oo Magdalene Hund/Hundius), Amtschösser zur Moritzburg, der wiederum vom Herrn Amtschösser Johannes Knaut (†27.07.1637) um 1627 in abgelöst wurde. Die Leichenpredigt5 der Elisabeth Bömel, * 10.05.1608 in Moritzburg in Sachsen als Tochter des kurf. sächs. Amtsschösser Philipp Knauth d.Ä. zu Grillenburg, später zu Moritzburg und der Sara, Tochter des kurf. sächs. Oberförsters Johann Sittich zu Eisenberg, †06.04.1670 in Grünhain im Erzgebirge, 1 oo 10.06.1627 in Dresden den kurf. sächs. Oberförster und Wildmeister zu Wittenberg, Melchior Rink von Dorstig6 †1637, 2. oo 1641 den bestallten Regimentsschulzen und Secretarius des kurf. sächs. Leibregimentes zu Fuß und kurf. sächs. Amtmann der Ämter Grünhain und Schlettau Eucharius Bömelius) lässt zumindest auch hier noch Fragen über die Herkunft dieser Knaut Familie offen. Es könnte sich vermutlich hier um adlige Abkunft handeln. Darauf könnte hindeuten, dass die Familie sehr wohlhabend war, was sich aus der Vielzahl ihrer Güter zu Breitenbach, Bärnsdorf, Eisenberg, Grünhain, Reichenberg, Siebenlehn, Volckersdorf, alle bei Dresden gelegen, ablesen lässt. Auch ließen sie Ihren den männlichen Nachkommen gute Ausbildung zukommen, so dass diese auch an gut dodierte weltliche und geistliche Ämter kamen und die Frauen gute Partien auch mit adligen Familien (z.B. Rossbach, Starcke, Rehe) machten. In dem Amte Moritzburg wurden noch 1668 der knauthische „Beerwälder Teich“ und der knauthische „Teich unterm Kammerholz“ erwähnt.
1 Peter Knauth (* 1548 †15.11.1595 in Naumburg) aus dem angesehenen bürgerlichen Geschlecht aus Naumburg. Er war Besitzer zweier Güter zu Siebenlehn und Breitenbach, woher seine Familie wohl stammt, und dort seit 1509 nachgewiesen ist. 2 Siebenlehn, Stadt in der Amtshauptmannschaft Meißen, nördlich von Freiberg. In Siebenlehn sind keine adligen Güter nachgewiesen. 3 Die Leichenpredigt „Des alten Knauthischen Geschlechts ehrliche Vermehrung, welche zu sehen ist bei dem dem Lebenslauf der…“ Sara Sittig befindet sich in „Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften für genealogische Zwecke“, von Fritz Roth, Bd. 4, Boppard/Rhein 1965, S 414-17 und im, Katalog der Leichenpredigtensammlung der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek in Göttingen, (Bearb.) Manfred v. Tiedemann, Bd.III, Göttingen 1955. 4 An der Südseite der Kirche von Reichenberg-Kirchdorf befindet sich das Epitaph der Maria Knaut, geb. Langsack, * 1603 oo 1620 †1625. Sandstein, 185 cm hoch, 100 cm breit. Der Stein zeigt eine Frauengestalt in Relief. Die auf der Brust gekreuzten Hände halten Blumenstrauss und Gebetbuch. Am Rande auf Konsolen Sanduhren, rechts und links Engelsköpfe. Inschrift in grossen lat. Buchstaben: Fraw Maria Langsackin, H. Hans Knauts: Ambtschössers zur Moritzburg 5 Jahr hertzliebe Hausfraw, gebar 1 Sohn 2 Töchterlein, starb Anfangs A: 1625, in Wochen sanft und selig, 22 Jahr alt. 5 Die Leichenpredigt von Elisabeth Böhmel befindet sich im Katalog der fürstlich Stolberg-Stolberg'schen Leichenpredigten-Sammlung, Bd. II, Leipzig 1928. Verfasser war Georgius Seidel, gedruckt in Annaberg im Erzgebirge 1671 und in „Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften für genealogische Zwecke“, von Fritz Roth, Bd. 4, Boppard/Rhein 1965, S 414-17 6 Dorstig, Adelsfamilie, Ring von Dorstig, auch Ringken, Ringke, Rink, Rinck von Dorstig aus der Gegend um Leipzig, Stötteritz, ein Ortsteil im Leipziger Stadtbezirk Südost
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